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Wespen

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Umgang mit Wespen

Besonders Kleinkinder und Allergiker sind im Sommer von Wespen stark gefährdet. Oft bemerkt man nur durch einen Zufall wo sich die Wespen eingenistet haben. Unterm Dach, in einem Mauerwerk oder im Holzschuppen bauen die Wespen ihre Nester. Mit Beginn der Wespensaison beginnt auch die Angst vieler Hausbesitzer. Was soll man machen, wenn ein Nest in Dachüberständen oder sonstigen Plätzen eine Gefahr verheißen. Doch nicht alle Wespenarten sind gefährlich. Nur zwei der acht in Deutschland vorkommenden Hautflügler können lästig und gefährlich werden. In der Regel sind Kleinkinder und Allergiker besonders gefährdet. Auch Stiche im Mund/ Atembereich können zu einem gefährlichen/ lebensbedrohlichen Zustand führen. Die Deutsche und die Gemeine Wespe, die sich oft in Rolllädenkästen oder in anderen dunklen Hohlräumen ihre Nester bauen, können lästig werden. Die übrigen Wespenarten, nämlich die Sächsische, die Mittlere, die Rote oder die Waldwespe sind relativ ungefährlich. Diese Wespenarten bauen ihre Nester meist sichtbar an Bäumen oder Gartenschuppen. Warum Werden die Wespen eigentlich lästig? Ganz einfach: Die wichtigsten Nektarlieferanten sind im Spätsommer verblüht. Mit dem Schlüpfen des Wespennachwuchses entfielen schließlich auch die oralen, kohlehydrathaltigen Ausscheidungen der Wespenlarven als Nahrungsquelle der Arbeitstiere. Die Versorgung mit Zucker ist für Wespen lebensnotwendig. Wir benötigen zum Fahren vom Auto Benzin; Wespen benötigen zum Fliegen Zucker als Antriebsstoff. Wespen suchen in einem Umkreis von bis zu fünf Kilometern um ihr Nest nach Nahrung. Aber nicht nur durch Marmelade, Honig, Limonade, Sirup oder Pflaumenkuchen ernähren sich die Wespen. Zur Abrundung ihres Speiseplans jagen sie zahllose Insekten wie Fliegen und Raupen. Eine Untersuchung hat ergeben, dass jede Wespe im Durchschnitt alle 40 Minuten eine Fliege fängt. Sanfte Methoden der Wespenbekämpfung sprechen sich inzwischen bei immer mehr örtlichen Feuerwehren um. Die Verlegung von Fluglöchern in Nestern ist eine Alternative. Auch eine Umsiedlung der Völker kann man durch eine Spezialfirma durchfuhren lassen. Die örtliche Feuerwehr darf nur noch Wespennester entfernen, wenn eine lebensgefährliche Gefahr davon ausgeht. (Z.B Allergiker oder Kleinkinder). Bestimmte Wespenarten stehen jetzt schon unter Artenschutz. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ihre örtliche Feuerwehr. Telefonnummern erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung. Noch ein paar Tipps wie sie eventuell die Wespen vertreiben können: Nelkenöl 1 zu 10 in Alkohol verdünnen (Apotheke) und dort versprühen, wo Wespen lästig sind (Terrasse). Für ca. 1-2 Stunden hat man seine Ruhe. Ruhe bewahren, dann verziehen sich Wespen. Ablenkungsfütterung: Ein Knochen mit einigen Fleischresten in ein paar Meter Entfernung auslegen (z.B. beim Grillen) Zitronenscheiben, gespickt mit frischen Gewürznelken auch dies verhindert das Anfliegen von Wespen.


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